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Gastbeitrag: Aus der St. Paulus – Postille - Betreutes Wohnen St.Paulus, Berlin - Lankwitz

Unser gemeinsames Projekt „Wasser f. Kambodscha“

Erstens kommt es anders und zweitens …

Tja, wie das Leben eben manchmal so spielt: Eigentlich war ja am 13. Dezember der kurze Vortrag von Frau Dr. Spielmann geplant, in dem sie uns nach dem wöchentlichen Kaffeeklatsch ganz aktuell von ihrer Herbstreise nach Kambodscha berichten wollte. Am frühen Nachmittag haben wir dann zu unserem Bedauern erfahren müssen, dass es ihr aus  privaten Gründen nicht möglich war, diesen Termin wahrzunehmen. Ihr Angebot, um eine Woche zu verschieben, mussten wir ablehnen, denn am darauf folgenden Donnerstag würde ja unsere gemeinsame Weihnachtsfeier stattfinden.

Also was tun? Einfach alles absagen? Für unsere flexiblen „Malteser-Damen“ nicht wirklich eine Option.

Eine kleine Auswahl der neusten Fotos war ja schon vorhanden, auf meinem Laptop natürlich. Frau Dr. Spielmann hatte sie mir gleich nach ihrer Rückkehr nach Berlin geschickt. Und so wurde aus der Not heraus die Idee geboren, einfach diese Bilder zu nutzen und mich als „Referentin“ anzuheuern. Glücklicherweise hatte mir Frau Dr. Spielmann von ihren Eindrücken

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vor Ort schon ausführlich und begeistert erzählt, und deshalb konnte ich dieses Vorwissen ganz gut und hoffentlich einigermaßen zutreffend weitergeben. Hier noch einmal eine knappe Zusammenfassung:

Neue Brunnen werden gebaut. Auch unser „Pauliner-Brunnen“ ist in Arbeit, und in der nächsten Ausgabe der „Postille“ können wir Ihnen vermutlich schon die Dokumentation dazu vorstellen. Auch die Pflege der schon installierten Brunnen wurde vor Ort überprüft und, wenn erforderlich, durch entsprechende Informationen ergänzt und unterstützt.

2Die erste weiterführende Schule, längerfristig finanziert vom Rotary-Club Kleinmachnow, konnte festlich eingeweiht werden, und der Erwerb eines Grundstücks für eine weitere Schule wurde in die Wege geleitet. Frau Dr. Spielmann hätte uns sicherlich noch viel umfassender und genauer unterrichten können, aber aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht nur für das lebhafte Interesse und die Großzügigkeit meiner

 

Zuhörer sehr herzlich bedanken, sondern auch ganz besonders für die großartige Unterstützung von Frau Olrogge, die gleich im Anschluss an meine Ausführungen ganz spontan „die Runde machte“, um jeden Anwesenden persönlich um eine Spende zu bitten, dem Motto entsprechend: „Was du heute kannst besorgen..“

 Das Ergebnis macht froh und wärmt die Seele: Die Finanzierung eines zweiten „Pauliner-Brunnens“ ist jetzt schon gesichert. Gleich zu Beginn dieses neuen Jahres kann er also in Auftrag gegeben werden.

Es ist sogar noch ein bisschen  Geld übrig.3

Und nun kommen Sie ins Spiel, liebe Spender. Was schlagen Sie denn vor? Sollen wir auf Brunnen Nummer 3 „hinarbeiten“ - aller guten Dinge sind ja drei - oder vielleicht doch das Schulprojekt“ unterstützen, denn „Wasser“ und „Bildung“ sind für mich  gleichermaßen Grund-lagen für das gesunde Heranwachsen eines jungen Menschen. Wir würden das gerne mit Ihnen gemeinsam entscheiden und freuen uns sehr über eine kurze Rückmeldung (sehr gerne auch schriftlich!!).

Übrigens: Beim nochmaligen Überlesen des Textes ist mir aufgefallen, dass ich mich diesmal beim Schreiben reichlich aus dem übervollen Topf der „Volksweisheiten“ bedient habe. Ich habe kurz überlegt, ob und welche Änderungen ich vornehmen sollte, habe dann aber entschieden, dass alles so bleibt, weil es irgendwie auch passt!

Tschüss bis zum nächsten Mal..

Petra Neumann

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